Die Bürgerinitiative „3reicht!“ wendet sich gegen den geplanten achtspurigen Ausbau der A3, weil:

• durch den Ausbau weiterer Verkehr angezogen würde,
• in erheblichem Umfang Flächen versiegelt würden,
• wertvolle, zur CO2-Reduzierung erforderliche Wald- und Grünlandflächen verschwinden würden,
•  in Wohngebiete eingegriffen würde,
•  in Naherholungs-, Landschaftschutzgebiete und Naturschutzgebiete eingegriffen würde,
• die jahrelange Bauzeit zu mehr Lärm, Luftverschmutzung und Verkehrsstörungen führen würde.
  Die Bürgerinitiative „3reicht!“ fordert stattdessen intelligente Lösungen zur telematischen Steuerung des
  Verkehrs durch:
• Netzbeeinflussung,
• Streckenbeeinflussung,
• falls dann noch erforderlich: Temporäre Freigabe der Seitenstreifen (TSF) zu Spitzenzeiten.
  Die Bürgerinitiative „3reicht!“ fordert daher zunächst eine aktuelle Verkehrsprognose unter Berücksichtigung
  folgender Punkte:
• die politisch gewollte Verkehrswende durch Stärkung des Schienenverkehrs,
• die klimapolitisch erforderliche Reduzierung des Individualverkehrs,
• die o.g. telematische Steuerung des Verkehrs,
• die Reduzierung des Pendlerverkehrs durch Nutzung von Homeoffice,
• die zunehmende Nutzung von Radschnellwegen und attraktivem Schienenverkehr (z.B. Rhein-Ruhr-Express) durch Pendler,
• Zunahme von Carsharing.
  Weitere Informationen auf der Homepage der Bürgerinitiative „3reicht!“: www.3reicht.de